On a visit to Australia, Robert was able to help me out with some horsetraining for a group of icelandic mares that I wasn't sure how to "start" myself. I learnt so much watching Robert "be" with the horses. They made wonderful progress within the short time period and I couldn't be happier.
Seeing what Robert achieved with would could be labelled "tricky" horses, it was a much needed boost to my self confidence. I could see these horses blossom when someone was present, gave clear instructions, filled in the gaps and spent time listening and hanging out with the herd.
Although I thought I was getting someone to help me to "train" horses, the whole experience was much more than that. I shed layers of self doubt. Robert opened my eyes to the possibilities and strengthened my love and joy at being less than perfect but also perfectly capable of having great relationships with my horses.
And I will never forget asking you how I would "gait train" the horses we'd just started and you replied with "You know how to ride tolt Amy" and that was that. I needed to hear that - such simple things can lead to enormous progress
Your visit had a profound effect on my outlook to horse training.
Thank you and very best wishes to you!
Amy, Shane, family and the herd!
Amy (Australia)
Haldane Icelandic Horses
Mein Pferd habe ich als unreitbar gekauft. Die Vorbesitzer wollten aus dem Wallach ein Therapie-Pferd machen, aber er hatte sich anders entschieden und nicht kooperiert.
Mir war kurze Zeit nach dem Kauf sehr klar, dass sein Unwille, sich zum Reitpferd machen zu lassen, auf diversen schweren gesundheitlichen Probleme basierte, die mit erheblichen Schmerzen und einer absoluten Überempfindlichkeit gegen Berührungen, Bewegung und Konzentrationsarbeit und gegen "man will etwas von mir" einher gingen.
Bevor ich Robert um Hilfe gebeten habe, hatte ich schon jahrelange Bodenarbeit mit ihm hinter mir. Eine Trainerin, die ganz zu Beginn unserer Laufbahn da war, ist sofort und sehr unsanft im Dreck gelandet - es war ursprünglich unmöglich ihn zu putzen, anzubinden, zu führen, zu longieren oder mit ihm spazieren zu gehen.
Die Kehrtwende zum Besseren begann eigentlich als er im Roundpen steigend auf 2 Beinen mit seinen Hufen nach mir schlug. Zunächst versuchte ihn ihn davon abzubringen, doch er machte immer weiter. Ich merkte aber, dass er eigentlich selbst nicht wusste, was er da eigentlich tat, zumindest habe ich mir eingebildet das in seinen Augen zu lesen. Deshalb drehte ich mich aus einem Impuls heraus einfach um und ließ damit die Energie komplett aus der Situation raus. Dann war erstmal Ruhe. Als ich mich umdrehte, stand er mit genügend Abstand hinter mir und sah mich verdutzt an. Das war der Moment in dem ich wusste, dass wir doch noch einen gemeinsamen Weg finden werden.
Zu Robert bin ich dann ziemlich schnell danach gekommen. Ich hatte schon oft überlegt, wen ich nach Hilfe beim Einreiten fragen könnte, aber die meisten Trainer wollten das nur übernehmen, wenn ich mein Pferd für ein paar Monate weg gegeben hätte zum Einreiten. Das kam für mich nie in Frage.
Robert kannte ich schon lange, weil wir Kollegen der Hufbearbeitung waren, aber erst eine gemeinsame Bekannte brachte mich auf die Idee, mich bei ihm wegen meines Pferdes zu melden.
Als Robert das erste Mal da war, habe ich in sehr kurzer Zeit sehr viel über mich selbst, meine Rolle als Mensch in der Welt und gegenüber anderen Menschen gelernt - und ja auch über mein Pferd. Leider habe ich ohne Robert nicht verstanden, was mein Pferd mir schon die ganze Zeit sagen wollte. Er war ein sehr guter Lehrer, denn er hat mir nur den Spiegel vorgehalten wie ich mich auch in vielen anderen Situationen benehme oder habe behandeln lassen.
In Bezug auf mein Pferd war ich so lange so sehr damit beschäftigt, ihn gesund zu pflegen, ihm zu helfen, ohne dabei noch auf mich zu achten. Die kleinsten Kleinigkeiten der Inkonsequenz machen dich zu keinem guten Partner, den man mit Respekt oder auf Augenhöhe betrachtet. Ich finde es heute nicht mehr fair wie ich mich damals habe behandeln lassen 😉
Letzendlich war es für mich ein Gefühl, was Robert mir beigebracht hat, zu fühlen. Ich war mir meiner selbst sicherer. Ich wusste, dass es richtig war, eine Grenze zu ziehen und zu entscheiden wann und und wo ich Grenzen habe. Ich wusste, dass ich ruhig, aber bestimmt eine Forderung stellen konnte, weil er auch von mir erwarten kann, dass ich mich immer und in jeder Situation um ihn kümmern werde, weil es meine Verantwortung ist.
Ich liebe mein Pferd und bin mir sicher, dass auch er mich liebt, aber ich bin diejenige, die in der Welt in der wir hier leben die Verkehrsregeln kennt und deshalb weiß, wohin wir gehen und auf welchem Weg, nicht er. Deshalb muss er mir vertrauen. Und ich muss das Selbstvertrauen haben, dass ich weiß, was richtig ist und auch dabei bleibe.
Das Einreiten selbst ging dann sehr schnell. Ich glaube schon bei der zweiten Trainingseinheit saß ich auf meinem Pferd. Und es passierte beim Aufsitzen: Nichts. Er war ganz brav. Ich glaube wir haben beide ziemlich die Luft angehalten, aber eigentlich wusste ich auch, dass jetzt, nachdem ich selbst daran glaubte, auch nichts mehr passieren würde. Das ist bis heute auch so geblieben <3 Ich vertraue ihm und er mir.
Nach einiger Zeit habe ich Robert nochmal gebeten, dass er zu uns kommt: Auch hier war es wieder mein eigenes fehlendes Vertrauen, was das Problem des "wir gehen durch einen kleinen Bach" größer gemacht hat als es war. Er ging immer mit mir zum Wasser und blieb dann davor stehen. Nach ein paar Minuten vor und zurück und zur Seite bin ich dann immer ungeduldig geworden und habe aufgegeben. Selbst bin ich nicht in das Wasser gegangen, weil ich immer unpassende Schuhe an hatte. Tja 😉
Robert hat sich ebenfalls mit meinem Pferd vor das Wasser gestellt und angefangen zu rauchen. In aller Seelenruhe. Ich fand das total lustig und war jetzt gespannt, was er anders machte als ich. Nicht viel, aber er blieb ruhig und er ließ ihn nicht vor und zurück oder zur Seite, sondern blieb wie ein Fels mit seiner Zigarette am Wasser stehen. Wieder hatte er mir in kürzester Zeit den Spiegel vor gehalten, denn diese Geduld habe ich mir und meinem Pferd nicht geschenkt.
Insgesamt hat es dann nur wenige Minuten gedauert bis mein Pferd durch das Wasser gegangen ist. Und habe mir allerdings auch die Füße naß gemacht. Gleiches Recht für alle.
Ich kann jedem, der denkt, dass er ein Problem mit seinem Pferd hat, nur empfehlen mit Robert zu trainieren. Er wird garantiert deinen Blick auf die Situation verändern und damit hast Du dann auch die Möglichkeit dich anders zu verhalten. Denn sind wir mal ehrlich: Wie soll sich etwas verändern, wenn wir alles beim Alten belassen. Und das Pferd ist sowieso nie das Problem... 🙂
Alexandra
Alexandra (Germany)
Biologische Praxis Alexandra Wilhelm
Le travail avec Robert est tout simplement fabuleux. C est une approche avec notre énergie, notre ressenti , en connexion complète avec le cheval .
On recherche un résultat d une très grande finesse , au millimètre près, dans le calme et la douceur.
Sans stick, truc ou machin … ! Robert voit immédiatement les blocages ou différents problèmes du cavalier et nous permet d améliorer notre manière de faire.
Les erreurs venant du cavalier et non du cheval . Rien à voir avec ce que l on a l habitude de voir en France , d autant que Robert est le seul horsemanship en France , voir en Europe , les autres horsemanship étant aux États Unis !
Nous avons beaucoup de chance de l avoir dans notre région . Je le recommande vivement. A tous les passionnés et amoureux de leur cheval. J ajoute que Robert etant en plus un vrai clown , les cours sont toujours très gais .
Cécile lombard
Cecile (France)
Ein sehr schönes Wochenende an dem ich viel dazu gelernt habe geht leider zu Ende Es war einer meiner schönsten Erlebnisse an einem Horsemanship Kurs teilgenommen zu haben Es war sehr lehrreich und auch sehr emotional.Bei Robert Trösch möchte ich mich von ganzem Herzen bedanken für das lehrreich Wochenende und seine berühenden Worte zum Schluss Mit den Mädels hat es auch viel Spaß gemacht und es war schön das ich euch kennenlernen durfte,
Another update;
Grade habe ich auf der Arbeit noch über unseren Kurs gesprochen und das das eins meiner schönsten Erlebnisse in meinem Leben war was ich erfahren durfte....heute noch über einen Monat später bin ich noch von den ganzen Eindrücken geflasht.....Ich kann jedem nur empfehlen den Kurs bei dir mitzumachen,weil man wirklich viel mitnehmen kann und die Beziehung zum Pferd noch enger wird
Silvia (Germany)